Das Blue Block System
basiert auf fortschrittlichen Fertigbau-techniken, die es dem Bauherrn ermöglichen, einen maßgeschneiderten Rohbau in weniger als einer Woche zu errichten. Durch die Verwendung von werkseitig zugeschnittenen Bausteinen aus leichtem, umweltfreundlichem Pascal Stones wird ein makelloses Ergebnis erzielt. Das System besteht aus einer Doppelwand, deren Hohlraum mit Pascal Stones gefüllt ist und einen erstaunlichen U-Wert von 0,09 w/m²K erreicht.
Innovative Rohrleitungssysteme
werden in die Decken integriert. Eine zentrale und effiziente Wärmepumpe wird Kalt- und Warmwasser bereitstellen, die bis zu 80% Energie einspart.
Die Kühl-Heiz-Decke
Hervorragende Isolierung
Design; wirtschaftliche Effizienz; Wärme-dämmung; Leitfähigkeit von 0,69; tagsüber wird kein künstliches Licht benötigt.
Keine Legionellenbildung
Eine gesunde und komfortable Wasser-versorgung mit unserem 850 l Wassertank und Vermeidung von Legionellenbildung
Kontrollierte Wohnraumbelüftung
Eine gute Raumluftqualität hängt von vielen Faktoren ab.
Die im Gebäude installierte Blue Building kontrollierte Wohnraumbelüftung war nicht nur in der Lage, Bakterien und Pollen aus der Luft zu entfernen. Sie beseitigte auch die meisten Viren (99,995 %). Darüber hinaus konnte dieses System den CO2-Gehalt im Gebäude um bis zu 47 % senken; ein weltweit einzigartiges Ergebnis.
Technikraum
für technische Anlagen, Heiz- und Kühlsystem, kontrollierte Wohnraum-belüftung sowie Warm- und Kaltwasser-versorgung
Blue Blocks
Ein vertrauensvoller Partner von Blue Building
Wärmeschutz zahlt sich aus. Für Architekten, Planer und Bauherren wird es immer wichtiger, energetische Planungsfragen mit großer Sorgfalt zu behandeln. Die Anforderungen an die Bauphysik von Außenwänden sind gestiegen. Wandelemente aus Leichtbeton bieten sowohl bei sommerlichen als auch bei winterlichen Temperaturen hervorragende Wärmeschutzkriterien.
Leichtbeton bietet beste Leistungen beim Schallschutz, der Schalldämpfung und der Schallabsorption. Leichtbeton ist feuerfest und als feuerfestes Baumaterial zertifiziert. Blue Building Wandelemente können als Brandwand eingebaut werden.
Blue Building Häuser werden individuell und maßgeschneidert geplant. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe bietet das Blue Building® System dem Architekten, Bauingenieur und Bauherrn technische Unterstützung und verhindert mögliche Fehlerquellen. Das System besteht aus dem Blue Block System (Wand)-, Decken- und Dachelementen, die durch ein Nut- und Federkonzept verbunden sind und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Diese Elemente werden mit einer CAD-Software berechnet und dann vorgefertigt.
Bautechnologien wurden speziell für das Blue Building® Konzept entwickelt. Einige Entwicklungen (zum Beispiel die Wärmedämmung Pascal Stone) haben 25 Jahre in Anspruch genommen und kommen auch in anderen Blue Building® Innovationen zum Einsatz. Das Konzept des Blue Building® Bauens geht teilweise auf die Antike zurück. Auch wurden Erfahrungen aus anderen Niedrigenergie-hausstandards, insbesondere dem deutschen Standard, eingebunden. Die Blue Building® Häuser erfüllen und übertreffen die Anforderungen des deutschen Passivhauses. Die außerordentlich einfache Transport- und Montagefreundlich-keit unterscheidet das Blue Building®-System weiter von konkurrierenden Fertigbausystemen.
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Blue Building®-Elemente verfügen über ein integriertes Kühl- und Heizsystem, Wärme- und Schalldämmung sowie Brand- und Korrosionsschutz. Zusätzliche Wandverkleidungen sind nicht erforderlich. Es werden ausschließlich bewährte Technologien eingesetzt, die den europäischen Normen (DIN) entsprechen.
Konstruktion:
Kurze Bauzeit, Rohbaufertigstellung nach 6 Tagen dank des Blue Block Systems, Schlüsselübergabe nach 45 Tagen
Architektur:
Wohlfühleffekt durch eine harmonische Bauausführung; Vermeidung des Sick-Building-Syndroms
Gesundheitsfaktor:
angenehmes Raumklima durch geringe Luftbewegung, Luftfeuchtigkeitskontrolle, Staub- und Bakterienfilter; energie-sparende natürliche und künstliche Lichtquellen, geringe Wärmeabgabe, Reduzierung von Elektrosmog; biologischer Filter; Versorgung mit gesundem Trinkwasser
Die Wand:
Extrem gute Dämmung, zum Beispiel wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein U-Wert von 0,09 w/m²K erreicht, bei heißen Außentemperaturen im Sommer:
Oberflächentemperatur Innen: 20.6° C
Oberflächentemperatur Außen: 54.8° C
Für den Menschen ist es am besten, in seinem eigenen Haus zu leben. Neuere Studien zeigen, dass das Wohnen in oberen Stockwerken, insbesondere in Hochhäusern, nicht gut für das Wohlbefinden ist. Die Energie ist teilweise gespalten und kann nicht fließen. Der Mensch beginnt, sich müde oder unter Druck zu fühlen. Der Kontakt mit der Erde und dem Kosmos ist besonders wichtig, ebenso wie die Anwendung des Blue Building Konzepts.
Diese Probleme werden heute unter dem Begriff „Sick-Building-Syndrom“ zusammengefasst.
Wenn die Regierungen nach dem Blue Building Konzept bauen, können im Gesundheitswesen und bei der Energieeinsparung enorme Summen eingespart werden. Der Unterschied im Energieverbrauch zwischen herkömmlichem Beton (80.000 kW) und dem Blue Building System (1.800 kW) beträgt für die gleiche Villa 78.200 kW pro Jahr.
Blue Building Rohrleitungsystem
Ein vertrauensvoller Partner von Blue Building
Neue Wege in der Klimatechnik
Vorteile von Kapillarrohrmatten
Zur Temperaturregulierung haben sich Wasserkapillargefäße durchgesetzt, zum Beispiel in den Blättern von Pflanzen oder unter der menschlichen Haut. Wasser leitet Wärme 1000-mal schneller - es ist viel effektiver.
Kapillarrohrsysteme nutzen diese evolutionäre Technik für die Regulierung des Raumklimas mit besten Ergebnissen.
Multi-Layer Pipes
Mehrschichtrohre
Mehrschichtverbundrohre vereinen alle Vorteile eines modernen Werkstoffs: in voller Balance zwischen maximaler Betriebsleistung und Umweltverträglichkeit durch sparsamen Umgang mit Ressourcen. Das Rohr bietet eine hohe Belastbarkeit für den täglichen Einsatz. Die Rohre bestehen aus 5 Schichten, PE-RT, Kleber, Aluminium, Kleber, PE-RT.
Vorteile von Metall- und Kunststoffrohren
Durch das geschweißte Aluminiumrohr sind die Rohre absolut sauerstoffdicht und haben eine minimale thermische Längenausdehnung. Durch die glatte Innenwand können keine Ablagerungen die Rohre verstopfen. Sie sind bis zu 70% leichter als Metallrohre und aufgrund der hohen chemischen Beständigkeit kann keine Korrosion auftreten.
Die Blue Building Effizienz
Kühl- und Heizdecken
Ein vertrauensvoller Partner von Blue Building
Mit der Kühl-Heiz-Decke bietet Blue Building ein intelligentes und durchdachtes System, das sowohl die Baukosten als auch den Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert. Die Kühl-Heizdecken kühlen bzw. erwärmen den Raum effektiv, ohne Zugluft oder Lärm, wie es bei herkömmlichen Klimaanlagen der Fall ist.
Die Technik basiert auf einem Rohrsystem, das entsprechend dem Deckenplan in die Decke eingegossen wird. Im Betrieb mit einer reversiblen Wärmepumpe kann das System im Sommer auch zur großflächigen Klimatisierung genutzt werden. Durch das Rohrsystem in der Decke fließt kaltes Wasser, das überschüssige Wärme aus der Raumluft aufnimmt und die Temperatur der Umgebungsluft reduziert.
Jedes Deckenelement wird individuell nach Plan gefertigt. Ein voll vergossenes Rohrsystem über die gesamte Deckenfläche macht unsere Decke zu einem hocheffizienten Heiz- und Kühlsystem.
Dieses System ist einstellbar. Das zentrale und kosteneffiziente Blue Building System spart bis zu 80 % Energie.
Die Klimatisierung basiert auf Wasser als Medium anstelle von Luft. Blue Building sorgt für ein gesundes und komfortables Raumklima ohne hygienische Beein-trächtigungen wie Schimmel, Allergien und Zugluft.
Das Blue Building Doppelwandsystem wird bei einer Wandstärke von 17,5 cm und einer zweiten Wand mit 24,0 cm einen U-Wert von ca. 0,09 W/(m2K) auf-weisen; der Hohlraum ist mit Pascal-Steinen gefüllt. Dieser hervorragende U-Wert sorgt für optimale Oberflächentemperaturen im Innenraum bei einer sehr guten Wärmedeckenstrahlung.
Für ein gutes Raumklima wirken die Wärmedeckenstrahlung und die Luft-temperatur zusammen, um Daten zu erzeugen, die Wissenschaftler als operative Raumtemperatur bezeichnen. Zum Wohlfühlen darf die Thermorezeption Werte von 23°C nicht überschreiten. Durch den Einsatz herkömmlicher Klimaanlagen ist die Lufttemperatur in den Innenräumen vieler Gebäude im warmen Regionen sehr niedrig (manchmal unter 20°C); aber durch die Verwendung von Wänden mit hohen U-Werten (meist Beton) von mehr als 2 bis 4,0 W/(m2K) beträgt die Oberflächentemperatur in den Innenwänden 27 bis 38°C. Diese Daten führen zu einer operativen Thermowahrnehmung von mehr als 25 bis 31°C.
Normalerweise fühlen sich Menschen bei einer so hohen Innenlufttemperatur unwohl. Bei einer Außenlufttemperatur von etwa 50°C kann in unserem Fall die Innenlufttemperatur problemlos individuell eingestellt werden. Mit Innenraumtemperatur von 24°C fühlen sich die Bewohner viel wohler.
Auch sind radioaktive Isotope ein wesentlicher Faktor in Gebäuden. Radioaktive Isotope in Baustoffen sind gesundheitsgefährdend und sind in Blue Building Bauwerken ausgeschlossen.
Blue Windows
Ein vertrauensvoller Partner von Blue Building
Mehr Schallschutz oder mehr Wärmedämmung? Mehr Design oder mehr Wirtschaftlichkeit?
Mit alten Fenstern verlieren Sie bis zu 40% der Raumwärme. Ob Umweltbewusstsein oder Heizkosteneinsparung - die modernen, energieeffizienten Fenster und Türen von Blue Building sind in jedem Fall die richtige Entscheidung. Mit hochdämmenden Rahmenkonstruktionen und Wärmeschutzgläsern können Sie schon heute die Anforderungen der Zukunft erfüllen.
Diese kombinierten Anforderungen an moderne Neubauten oder Renovierungen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dem Fenster kommt dabei immer eine Schlüsselrolle zu, denn als besonders sensibler Teil des Hauses trägt es maßgeblich zur Gesamtgestaltung des Gebäudes bei, einschließlich Energieverbrauch, Schallschutz und Sicherheit. Wir setzen neue Maßstäbe - aber nicht nur mit der hohen Leistungsfähigkeit der Blue Building Kunststofffenster. Diese neue Profilgeneration schafft den Spagat zwischen unterschiedlichen technischen Anforderungen - zwischen dem, was wünschenswert und dem, was machbar ist.
Ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt
Blue Glass / Neu
Beim Bau eines Niedrigenergiegebäudes ist der Energieverbrauch durch die Wärmeübertragung des Glases eine Herausforderung. Mit einer neuen Technologie hat das Blue Building Team das „Blue Glas“ entwickelt, das einen einzigartigen Ug-Wert von weniger als 0,1 aufweist. Eine Doppelverglasung mit hohen Schutz gegen Einbrecher ist ein zusätzlicher Aspekt.
Die nächsten Schritte unserer Bestrebungen bestehen darin, eine neue Stufe der Verbesserung in der Bauindustrie zu erreichen. Der Isolationswert war schon immer ein wichtiger Faktor, um ein höheres Niveau an Umweltqualität zu erreichen. Fenster mit hohem Ug-Wert sind einer der Schlüsselfaktoren.
Kontrollierte Wohnraumbelüftung
Blue Air Purification System
Eine gute Raumluftqualität hängt von vielen Faktoren ab. Diese werden unter anderem von den folgenden Bedingungen bestimmt:
1. CO2-Belastung
2. Verschmutzung durch Staubpartikel
3. Relative Luftfeuchtigkeit
4. VOC-Werte (flüchtige organische Verbindungen)
Zur CO2-Belastung der Luft gibt es leider viele unterschiedliche wissenschaftliche Aussagen. Nach Max von Pettenkofer liegt der Grenzwert für schlechte Raumluftqualität bei 1000 ppm. Nach der SIA-Richtlinie 382/1 wird die Raumluft als gut definiert, wenn sie zwischen 800 ppm und 1500 ppm liegt.
Die kontrollierte Wohnraumbelüftung (Blue Air Purification System) ist ein stationäres System, das schädlichen Feinstaub, Bakterien, Viren und Pollen ohne großen Aufwand eliminieren oder filtern kann. Es sorgt für ein gesundes und komfortables Wohnraumklima und gewährleistet den Bewohnern einen hygienischen, schimmelpilzfreien, allergikerfreundlichen und einen zugluftfreien Frischluftaustausch. Die Luftfeuchtigkeit wird auf ca. 50-60 % reguliert und bietet ideale Bedingungen für das Wohlbefinden aller Bewohner. Allergie- und krankheitsverursachende Partikel werden herausgefiltert oder eliminiert. Eine erhöhte Austauschrate des Luftaustausches kann für Familienfeiern eingestellt werden, ohne dass es zu Zug-Erscheinungen kommt. Die Fenster können geschlossen bleiben, was zu einer erheblichen Senkung der Energiekosten führt. Gleichzeitig werden Sicherheit und Komfort verbessert.
Das stationäre Blue Air Purification System lief von 2014-2020 (bis zum Umzug nach Schottland) im Blue Building Bürogebäude in Sharjah ohne Probleme. Als dieses Labor und Büro 2014 gebaut wurde, rechnete niemand mit dem folgenden Ergebnis: Die in dem Gebäude installierte stationäre kontrollierte Wohnraumbelüftung war nicht nur in der Lage, Bakterien und Pollen aus der Luft zu entfernen, sie hat auch die meisten Viren (99,995%) eliminiert. Darüber hinaus konnte dieses System den CO2-Gehalt im Gebäude um bis zu 47% senken; ein weltweit einzigartiges Ergebnis. Es wurden Werte durchschnittlich von 221 ppm Kohlendioxid gemessen, während im Freien in Sharjah an diesem Tag Werte von 415 ppm Kohlendioxid gemessen wurden. Von 2014 bis 2020 wurden die Luftqualitätsmessungen rund um die Uhr durchgeführt; der niedrigste CO2 Wert, der in Innenräumen erreicht wurde, lag bei 219 ppm Kohlendioxid.
Eine hohe CO2-Konzentration in Innenräumen ist für den Menschen stark gesundheitsschädigend; dieser Wert sollte stets kontrolliert werden. Bei dem Blue Building BAPS System wurden physikalische Gegebenheiten berücksichtigt, die neben der Reduzierung des CO2-Gehalts weitere positive Aspekte beinhalten. BAPS Systeme sind notwendig für Büros, Konferenzräume, Einkaufszentren oder auch große Einkaufsstraßen, in denen keine natürliche Begrünung zur Luftfilterung genutzt wird. Der menschliche Körper benötigt Sauerstoff; ein CO2-Gehalt von unter 1000 ppm führt zu einer Leistungssteigerung des Menschen von bis zu 30%
Erläuterung PM2.5 und PM10 (Feinstaub)
Die Zahlen 10 und 2,5 beziehen sich auf den µm-Durchmesser des Feinstaubs.
Feinstaub ist ein mikroskopisch kleiner fester oder flüssiger Stoff, der in der Erdatmosphäre schwebt. Sie umfassen: Gase, Rauch, Smog, Asche und Staub, Viren und Bakterien, Allergene, Schimmelsporen und Pollen.
Partikel sind die tödlichste Form der Luftverschmutzung, da sie ungefiltert tief in die Lunge und die Blutbahn eindringen und dort dauerhafte DNA-Mutationen, Herzinfarkte und vorzeitigen Tod verursachen können. Im Jahr 2013 ergab die ESCAPE-Studie, an der 312.944 Menschen in neun europäischen Ländern teilnahmen, dass es keinen sicheren Wert für Feinstaub gibt und dass die Lungenkrebsrate mit jedem Anstieg von 10 μg/m³ PM10 um 22% anstieg.
Einige Feinstaubpartikel kommen in der Natur vor und stammen von Vulkanen, Staubstürmen, Wald- und Wiesenbränden, lebender Vegetation und Gischt. Auch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Fahrzeugen, Kraftwerken und verschiedenen industriellen Prozessen erzeugen erhebliche Mengen an Feinstaub.
Wenn Lösungsmittel und Chemikalien in flüssigen oder pastösen Produkten (Haushaltsreiniger, Kosmetika, Parfüm, Farben usw.) verdampfen, entweichen VOC in großen Mengen in die Umgebungsluft. Hinzu kommen Materialien aus schlechter Bauqualität oder Innenausstattung, die Weichmacher, Lösungsmittel, Stabilisatoren usw. enthalten. Diese werden ständig freigesetzt und führen zu dem bekannten Sick-Building-Syndrom. Durch den Einsatz und die Verdunstung der genannten Mittel entsteht auch eine nicht unerhebliche Menge an Feinstaub. Erste Untersuchungen haben ergeben, dass diese Feinstaubbelastung höher ist als die Emissionen aus dem Automobilbereich.
CO2 - Gehalt
Die CO2-Werte in Innenräumen wurden zwischen 219 und 800 gemessen. Neue Studien zeigen, dass sogar die Substanz CO2 in den typischen Raumkonzentrationen über 1.000 ppm zu einer Leistungsminderung führen kann. Es ist daher ein Indikator für die Raumluftqualität im Allgemeinen.
CO2 Konzentration im
Blue Building Büro in Sharjah
Bei einer CO2-Konzentration von mehr als 5.000 ppm treten Übelkeit und eine erhöhte Herzfrequenz auf. Eine CO2-Konzentration von 6.000 ppm ist gesundheitsgefährdend, so dass diese Expositionen nur kurzzeitig sein sollten.
Bei mehr als 10.000 ppm treten Atembeschwerden und Schwindel auf, bei mehr als 30.000 ppm steigen Atemfrequenz und Atemvolumen, bei 40.000 ppm ist Bewusstlosigkeit möglich.
Ab einer CO2-Belastung von 100.000ppm erlöschen die Kerzen, es kommt zu Übelkeit mit Erbrechen und Bewusstlosigkeit. Ab einer CO2-Belastung von 200.000 ppm tritt rasch Bewusstlosigkeit ein und führt zum Tod.
Beim Aufenthalt in Innenräumen ist, wenn keine kontrollierte Wohnraumbelüftung oder Luftreinigungsanlage vorhanden ist, ein kontinuierlicher Anstieg der Schadstoffbelastung zu beobachten. Die notwendige Lüftung durch Öffnen von Fenstern in Gebäuden ist aufgrund baulicher Maßnahmen (geschlossene Fenster in Hochhäusern oder Hotels) und in vielen Ländern aufgrund der klimatischen Bedingungen oft nicht möglich.
Es gibt keine dringend erforderlichen aussagekräftigen Studien zur Feinststaubbelastung; bestehende Studien widersprechen sich gegenseitig. Diese Stäube sind Lagerstätten für Bakterien und Keime, sie dringen über Blutgefäße bis zum Gehirn vor. Wenn die Epidermis des Menschen durch Kratzer, Insektenstiche oder allergisch bedingte Hauterkrankungen geschädigt wird, können diese Schadstoffe auch direkt durch die Haut in den Körper und damit in die Blutbahn eindringen.
Studien von Berufsverbänden zeigen, dass Krebserkrankungen bei Menschen, die einer hohen Staubbelastung ausgesetzt waren, eine Sterblichkeitsrate von bis zu 20 % aufweisen.
Gemeinsam mit seinem Partner hat Blue Building das System der kontrollierten Wohnraumbelüftung überarbeitet und ein neues Reinigungsverfahren integriert, das zu den besten Reinigungsergebnissen der Welt führen wird.
Am wichtigsten ist, dass der Endnutzer keinen Pollen- oder Staubfilter wechseln muss. Mit diesem System können 99,995 % der Staub- und Schadstoffe herausgefiltert werden, was für die menschliche Gesundheit äußerst wichtig ist.
Weitere Informationen über unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte
finden Sie auf unserer Webseite der Blue Building Environmental Organisation.
Um die Welt, die Pettenkofer-Zahl
Max Joseph von Pettenkofer
Max Joseph Pettenkofer, 1883 geadelt als Max Joseph von Pettenkofer (3. Dezember 1818 - 10. Februar 1901) war ein bayerischer Chemiker und Hygieniker. Er ist bekannt für seine Arbeiten zur praktischen Hygiene, als Apostel des guten Wassers, der frischen Luft und der richtigen Abwasserentsorgung.
Die größte Verunreinigung der Innenraumluft wird durch den Menschen selbst verursacht - davon war Max von Pettenkofer überzeugt. In seinem 1858 erschienenen Buch „Über den Luftwechsel von Wohngebäuden“ vertrat er die These, dass sich die Luftverschmutzung durch eine gute Reinigung der Gebäude deutlich reduzieren lässt.
Max von Pettenkofer bezeichnete „schlechte Luft“ als negativen Faktor nach längerem Aufenthalt in Wohnräumen und Lehranstalten. Er identifizierte Kohlendioxid als die wichtigste Leitkomponente für die Beurteilung der Innenraumluftqualität.
Überfüllte Räume neigen zur Überhitzung, und in dieser Zeit ging man davon aus, dass das Unbehagen in solchen Räumen auf übermäßige Hitze oder, in Übereinstimmung mit der Ansicht von Lavoisier, auf eine erhöhte CO2-Konzentration zurückzuführen sei. Pettenkofer (1818 - 1901) begann 1847 in München Vorlesungen über hygienische Themen zu halten und stellte als weltweit erster Professor für Hygiene 1853 fest, dass die unangenehmen Empfindungen von abgestandener Luft nicht nur auf Wärme oder Feuchtigkeit oder auf CO2- oder Sauerstoffmangel zurückzuführen waren, sondern auf das Vorhandensein von Spurenmengen organischen Materials, das von der Haut und den Lungen ausgeatmet wurde (Pettenkofer 1858). Er stellte fest, dass "schlechte" Raumluft nicht per se krank macht, sondern dass solche Luft die menschliche Widerstandskraft gegenüber „jeder Art krankmachender Agentien“ schwächt, also, modern ausgedrückt, als adjuvanter Faktor wirkt.
Warm- und Kaltwasserversorgung
Ein vertrauensvoller Partner von Blue Building
Die kontinuierliche Warmwasserversorgung wird durch eine speziell entwickelte Wärmepumpe und perfekt dimensionierte Wassertanks sichergestellt. Das Wasser in einem Tank muss regelmäßig auf 60⁰C erhitzt werden, um die Ansammlung von schädlichen Bakterien wie Legionellen zu verhindern.
Das Warmwassersystem in den Blue Building Häusern ist so konzipiert, dass das Wasser einmal pro Woche (z. B. am Wochenende, nachts) auf 70°C erhitzt wird, um die Bildung von Legionellen so effektiv wie möglich zu verhindern.
Mit einem eingebauten Wärmetauscher aus Edelstahl wird das Wasser im Tank so zu einem Wärmespeicher, der zur Erwärmung des Wassers genutzt wird, das durch den Wärmetauscher und zu den Wasserhähnen und Heizkörpern fließt.
Das Kühl- und Heizsystem
Mit dem Kühl- und Heizsystem bietet Blue Building ein intelligentes und durchdachtes System, das sowohl die Baukosten als auch den Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert. Das integrierte Kühl- und Heizsystem regelt effektiv die Raumtemperatur, ohne Zugerscheinungen oder Geräusche zu erzeugen, wie wir sie von herkömmlichen Klimaanlagen kennen.
Die Technik basiert auf einem Rohrleitungssystem, das entsprechend dem Deckenplan in die Decke integriert wird. Durch das Rohrleitungssystem in der Decke fließt kaltes oder warmes Wasser. Bei Betrieb mit einer reversiblen Wärmepumpe kann das System im Sommer zur großflächigen Klimatisierung und in der kälteren Jahreszeit zum Heizen genutzt werden.
Jedes Deckenelement wird individuell nach einem Plan gefertigt. Ein Rohrsystem, das die gesamte Deckenfläche abdeckt, macht unsere Decke zu einem hocheffizienten Heiz- und Kühlsystem.
Der Blue Building Technikraum
Der Blue Building Technikraum ist das eigentliche „Herz“ des Gebäudes. Ob im Keller oder extern als eigenes kleines Gebäude, er enthält die Haustechnik. Interessant für neue Wohngebiete: Ein externer Technikraum kann bis zu 4 Einfamilienhäuser versorgen.
Dort befindet sich die Kalt-/Warmwasserversorgung für die Kühl- oder Heizungsanlage, für die Wasserentnahmestellen sowie für die Raumheizungsanlage. Auch das eingebaute Blue Air Purification System ist dort installiert. Über ein spezielles Rohrsystem wird das Haus ständig mit frischer und gereinigter Luft versorgt, während die verbrauchte Luft abgesaugt wird - ein Öffnen der Fenster zur Frischluftzufuhr ist eigentlich nicht mehr nötig.
Das Raumklima kann von den Bewohnern individuell eingestellt werden. Dazu verfügt jeder Raum über ein eigenes Regelsystem. Das System selbst wird von außen überwacht und kann im Falle einer Störung von einem erfahrenen Blue-Building-Techniker aus der Ferne reguliert werden.
Die Systeme arbeiten mit einem niedrigen Geräuschpegel:
30 - 45 dB tagsüber
20 - 30 dB nachts
Blue Building verwendet ausschließlich energieeffiziente Geräte, die von einem vertrauenswürdigen Partner von Blue Building geliefert werden. Sie werden den Unterschied nicht nur in Bezug auf Ihr Wohlbefinden spüren, sondern auch auf Ihrer Stromrechnung sehen.
Im Nahen Osten wurden bereits mehrere Projekte mit diesem System ausgestattet, die erfolgreich in Betrieb sind.
Luftqualität in Blue Building Gebäuden
Erläuterung PM2.5 und PM10 (Feinstaub)
Die Zahlen 10 und 2,5 beziehen sich auf den µm-Durchmesser des Feinstaubs.
Feinstaub ist ein mikroskopisch kleiner fester oder flüssiger Stoff, der in der Erdatmosphäre schwebt. Sie umfassen: Gase, Rauch, Smog, Asche und Staub, Viren und Bakterien, Allergene, Schimmelsporen und Pollen.
Partikel sind die tödlichste Form der Luftverschmutzung, da sie ungefiltert tief in die Lunge und die Blutbahn eindringen und dort dauerhafte DNA-Mutationen, Herzinfarkte und vorzeitigen Tod verursachen können. Im Jahr 2013 ergab die ESCAPE-Studie, an der 312 944 Menschen in neun europäischen Ländern teilnahmen, dass es keinen sicheren Wert für Feinstaub gibt und dass die Lungenkrebsrate mit jedem Anstieg von 10 μg/m³ PM10 um 22% anstieg.