BAF 2000
Benzol-Abgas-Falle
Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Abgasemissionen und Feinstaubpartikel von Verbrennungsmotoren. Abgasemissionen von Verbrennungsmotoren werden in der Regel durch katalytische Nachverbrennung von Schadstoffen reduziert. Die Katalysatoren werden dabei nur unter bestimmten Bedingungen wirksam eingesetzt. Das neue Verfahren soll neben dem Einsatz von Katalysatoren eine weitere Reduzierung der Abgasemissionen bewirken. Die Reduzierung der Abgasemissionen erfolgt dabei dadurch, dass die Abgase (einschließlich Stickoxide) durch ein Filtersystem geleitet werden, und zwar unter Druck in einer oder mehreren Stufen mit schneller Abkühlung. Der Rest der Abgase wird zurück zu den Verbrennungsmotoren geleitet, um sie erneut zu verarbeiten.
Ferner werden Hauptschadstoffe (nicht limitierte Schadstoffe) abgetrennt, wie:
· Gesamt-Cyanide
· Gesamt-Aldehyde
· Gesamt-Phenole
· differenzierte Kohlenwasserstoffe
· polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe
· differenzierte Aldehyde und Ketone
Für das Abtrennen der nicht limitierten Schadstoffe werden Pascal Stones verwendet. Die ausgezeichnete Leistung der Katalysatoren bilden jedoch auch neue chemische Verbindungen. Darüber hinaus ist die Arbeitsweise der Katalysatoren erst ab einer Temperatur von 250°C gewährleistet (ca. 2-5 km Fahrtstrecke).
Dieses wird im BAF 2000 System berücksichtigt. Insgesamt besteht die Technologie aus zwei Hauptstufen.
Bei Abgasemissionsmessungen wurden folgende Werte gemessen:
Kohlenstoffmonooxid CO reduziert um 81.82% bis 100%
Kohlenwasserstoffe HC reduziert um 53.85% bis 85.9%
Kohlenstoffdioxid CO2 reduziert um 62.38% bis 70.55%
Ferner haben Testversuche belegt, dass Veränderungen dazu führten, dass bei Einsatz der BAF 2000 Technologie in den Abgaswerten folgende Sauerstoff O2 Werte gemessen wurden:
Erhöhung von Sauerstoff O2: vorher 0.02% Vol. auf 13.03% Vol. bis 15.15% Vol.
Ein Phänomen,
- wurde CO2 in Kohlenstoff und Sauerstoff gespalten?